Ritterrüstung
Die Entwicklung der europäischen Ritterrüstungen beruht auf den technischen Fortschritten. Bis zum Spätmittelalter gehörte die Kettenrüstung zur Ausstattung der Ritter. Neue Waffen machten es notwendig den Körperschutz durch Platten zu verbessern an deren Ende der Plattenharnisch als Vollkörperrüstung stand - diese Plattenrüstung war schwer, der Plattenpanzer schützte den Ritter aber vor feindlichen Angriffen.
Bestandteile der Rüstung
Ein Ritter war ein Kämpfer des Mittelalters zu dessen Ausstattung hauptsächlich Rüstung, Schwert und Schild gehörten. Die Ritterrüstung diente als Schutzbekleidung und bestand vorrangig aus folgenden Teilen:
Helm - Kopfschutz
- Visierhelm armet
- Hundsgugel, Beckenhaube
- Schallerhelm
- Topfhelm
- Stechhelm
- Sturmhaube
Harnisch - Körperschutz
- Halsberge
- Schulterstück
- Schwebscheiben
- Brustpanzer, Harnisch
- Rückenpanzer
- Arm- und Beinzeug
- Panzerhand- und Eisenschuhe
Waffen - Bewaffnung
- Lanze, Hellebarde, Langspieß
- Griffwaffen, Schwert, Dolch
- Streitkolben, Streithammer, Axt
- Schild, Wappenschild
- Armbrust, Pistole, Feuerwaffen
Arten von Ritterrüstungen
Der Feldharnisch war aufgrund seiner Beweglichkeit und des geringen Gewichts gut geeignet für die Schlacht. Die Ritterrüstung war so konstruiert das der Ritter während des Kampfs alleine vom Ross auf- und absteigen konnte. Das Pferd wurde oftmals durch einen vollständigen Roßpanzer geschützt. Die Turnierrüstung war eine speziell für Ritterturniere entwickelte Schutzkleidung, die maximalen Schutz vor Verletzungen bot. Der Paradeharnisch diente der Repräsentation, Prunkharnische wurden vorrangig von adeligen Rittern und Feldherrn getragen.
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